SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse West
28. Spieltag - 31.05.2014 15:00 Uhr
SG Lok Brandenburg   Meyenburger SV
SG Lok Brandenburg 9 : 0 Meyenburger SV
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

4x Ronny Schulze, 3x Julian Schwandt, Patrick Prüfert, Alexander Mertens

Assists

5x Alexander Mertens, Steve Breuer, Ronny Schulze

Gelbe Karten

Mathias Heinemann, Julian Schwandt

Zuschauer

70

Torfolge

1:0 (13')Ronny Schulze per Kopfball (Steve Breuer)
2:0 (31')Ronny Schulze (Alexander Mertens)
3:0 (45')Julian Schwandt per Elfmeter (Alexander Mertens)
4:0 (52')Patrick Prüfert per Kopfball (Ronny Schulze)
5:0 (54')Ronny Schulze (Alexander Mertens)
6:0 (58')Julian Schwandt (Alexander Mertens)
7:0 (82')Ronny Schulze (Alexander Mertens)
8:0 (84')Julian Schwandt per Elfmeter
9:0 (88')Alexander Mertens

Viererpack von Ronny Schulze

Einen klaren 9:0-Heimsieg konnte die Lok-Elf gegen Tabellennachbarn Meyenburg feiern. Mit jetzt 43 Zählern behaupteten die Havelstädter den 5. Tabellenplatz, Wacker hingegen rutschte durch die Niederlage auf den 8. Rang ab. „Ich habe heute neben den Spielen gegen Rathenow eine der stärksten Saisonleistungen unsere Elf gesehen“, freute sich Vereinspräsident Jürgen Horst nach dem Abpfiff.

Vor 70 Zuschauern auf dem Sportplatz Johannisburger Anger übernahmen die Hausherren sofort nach dem Anpfiff die Szenerie auf dem Feld und wurden nach 13 Minuten für eine tolle Anfangsphase belohnt. Einen Freistoß von der linken Seite, getreten von Nick Mahlow, verlängerte Breuer mit dem Kopf zu Ronny Schulze, der ebenfalls mit dem Kopf am langen Pfosten lauernd Dramburg im Wacker-Tor aus sechs Metern das erste Mal bezwingen konnte. Nur drei Minuten später hatte der beste Mann auf dem Feld, Alexander Mertens, viel Pech, als sein Kopfball nach erneutem Freistoß von Mahlow vom linken Pfosten aufgehalten wurde. Nach einer guten halben Stunde bediente Schwandt von der echten Seite mit einer genauen Flanke Mertens, der den Ball mit dem Kopf zu Schulze ablegte. Dieser ließ sich nicht lange bitten und drückte die Pille zum 2:0 über die Linie. Auf der Gegenseite hatten die Gäste viel Pech, als ein abgefälschter Freistoß von Kevin Berlin an den rechten Winkel klatschte (38.). Da wäre „Feldspieler“ Danny Busch, der den verletzten Stammkeeper Stephan Krüger im Tor vertrat, ohne jegliche Abwehrchance gewesen. Zwei Minuten nach dieser Szene war es erneut Berlin der viel Pech mit einem Freistoß hatte. Diesmal klatschte sein Lupfer aus 22 Metern an den linken Pfosten des Loktors. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde der agile Mertens im Wacker-Strafraum unfair gebremst. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schwandt zum 3:0-Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich eigentlich nur eine Partie auf ein Tor. Acht Minuten waren gerade gespielt, da erhöhten die Brandenburger auf 4:0. Schulze legte eine Ecke von Mahlow mit dem Kopf zu Prüfert ab, der nicht viel Mühe hatte, das Leder aus zwei Metern über die Linie zu bugsieren. Nur zwei Minuten später erhöhte Schulze nach gutem Zuspiel von Mertens locker aus elf Metern auf 5:0. In der 58. Spielminute bediente Mertens diesmal Schwandt, der ebenfalls nicht viel Probleme hatte, aus drei Metern das 6:0 zu markieren. Acht Minuten vor dem Abpfiff war diesmal wieder Schulze dran, der von Mertens erneut gut in Szene gesetzt wurde. Der Stürmer netzte locker mit seinem vierten Tor zum 7:0 ein. Nur zwei Minuten später wurde Julian Schwandt von Felix Mattner mit den Händen im Strafraum umgerissen. Auch seinen zweiten Strafstoß verwandelte der Stürmer sicher zum 8:0. In der Schlussminute einer doch sehr einseitigen Partie belohnte sich Mertens für eine starke und überzeugende Leistung selbst, als er eine zu kurze Kopfballabwehr von Ramon Schäfer über den verdutzten Dramburg hinweg ins Tor lupfte – 9:0 (90.). „Das war ein ganz starker Auftritt unser Mannschaft. Gerade was sie läuferisch geboten hatte, war unheimlich überzeugend. Mit dieser Leistung hätten wir sicherlich auch in Perleberg bestanden“, so Co-Trainer Hans-Jürgen Göbeler.