SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht

1. Kreisklasse A
6. Spieltag - 08.10.2023 15:00 Uhr
ESV Lok Elstal   SpG Lok/Viktoria
ESV Lok Elstal 1 : 3 SpG Lok/Viktoria
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Ronny Schulze, Florian Wegner

Assists

Florian Wegner, Steffen Baumann, Christopher Focke, Ronny Schulze

Gelbe Karten

Stephan Skorsetz, Erik Schmidt, Ronny Schulze, Eddy da Costa

Zuschauer

43

Torfolge

0:1 (34')Ronny Schulze (Christopher Focke)
0:2 (37')Florian Wegner (Steffen Baumann)
1:2 (58')ESV Lok Elstal
1:3 (87')Ronny Schulze (Florian Wegner)

Glanzloser Auswärtssieg

Beim ESV Lok Elstal gewinnt die SpG Lok/Viktoria Brandenburg mit 3:1. Die Brandenburger gingen als Favorit in die Begegnung und sie wurden ihrer Rolle zunächst gerecht. Schnell schaffte man ein leichtes Übergewicht. Im Angriff fehlte den Gästen allerdings die letzte Zielstrebigkeit und somit der Zug zum Tor. In der 10. Minute prüfte Erik Glatzer den Lok Torwart Rene Böttiger, der seinen Schuss aus 20 Meter um den Pfosten lenkte. 5 Minuten später landete ein satter Schuss von Christopher Focke aus 23 Meter an der Latte. Die Heimelf kam das erste Mal in der 20. Minute vor das Brandenburger Tor und waren auch gleich gefährlich. Nach guter Flanke kam Friedrich Krücken frei zum Kopfball, der allerdings über das Tor ging. Das war aber auch einer der wenigen Vorstöße der Elstaler. Die Gäste bestimmten weiterhin größtenteils das Geschehen. In der 29. Minute hatten die Gäste schon der Torjubel auf den Lippen. Nach toller Flanke kam Ronny Schulze drei Meter vor dem Tor völlig frei zum Kopfball. Unfassbar, dass dieser Ball über das Tor ging. Fünf Minuten später machte es der Torjäger besser. Christopher Focke wurde auf der rechten Seite freigespielt, der von der Grundlinie vor das Tor flankte, wo Ronny Schulze nur noch den Fuß hinhalten musste um das 0:1 zu erzielen. Im Gegenzug misslang der SpG gründlich die Abseitsfalle, so dass Jannis van Wilgen plötzlich freie Bahn hatte, allein vor Alex Ziem auftauchte, aber viel zu überhastet abschloss und den Ball deutlich neben das Tor schoss. In der 37. Minute erzielte Florian Wegner, nach Ecke von Steffen Baumann, das 0:2 per Kopf. Kurz danach war Halbzeit und die Gästeführung verdient. 

In der zweiten Halbzeit wurde das Niveau dann deutlich schlechter. Die SpG machte sich nun durch jede Menge technischer Fehler das Leben unnötig schwer. Torchancen gab es zunächst auf beiden Seiten nicht. Etwas überraschend kam Lok in der 58. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einem erneuten einfachen Ballverlust der Brandenburger wurde die Kugel auf den Elstaler Denny Müller gespielt. Obwohl dieser gleich mehrere Meter im Abseits stand, blieb der Pfiff aus. Müller spielte dann nochmal quer auf Johannes Kuhn, der aus 16 Meter abzog und Alex Ziem keine Chance ließ. Lok witterte nun seine Chance und versuchte Loktoria unter Druck zu setzen. De Brandenburger waren hingegen bemüht wieder die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. In der 67. Minute verhinderte der Lok Torwart das 1:3, als er einen guten Freistoß von Erik Glatzer um den Pfosten lenkte. In der Folgezeit konnten sich die Gastgeber bei ihrem Schlussmann bedanken, dass die Partie spannend blieb. In der 71. Minute verhinderte der Keeper gleich zweimal gegen Ronny Schulze mit überragenden Reflexen. Das Spiel blieb weiter auf schwachen Niveau. Teilweise wirkte das Spielfeld wie ein riesiger Flipperautomat. Drei Minuten vor Schluss erlöste Ronny Schulze seine Mannschaft mit dem 1:3. Florian Wegner setzte sich über links energisch durch. Allein vor dem Torwart legte er nochmal uneigennützig auf seinen Sturmpartner quer, der das Leder nur noch ins leere Tor schieben musste. In der 94. Minute tauchte Idris Abdulaziz nochmal frei vor dem Tor auf aber auch hier glänzte Lok Torwart René Böttiger mit einer tollen Rettungstat. In der 95. Minute tankte sich auf der Gegenseite Friedrich Krücken durch die Gästeabwehr durch, aber sein Schuss aus 10 Meter war  relativ leichte Beute für den nahezu beschäftigungslosen Alex Ziem. Am Ende war es ein glanzloser, aber durchaus verdienter Sieg der Sieg.


Quelle: Michael Schumann