1.Herren : Spielbericht (2023/2024)
9. Spieltag - 29.10.2023 13:30 Uhr
Eintracht Falkensee | SpG Lok/Viktoria | |||
3 | : | 4 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
R. Schulze | I. Abdulazis (25' M. Hechicha) (85' E. da Costa) |
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C. Focke | E. GlatzerC | ||
H. Karisa | E. Schmidt | ||
M. Dimitrov (64' S. Baumann) |
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F. Wegner | S. Fahlenberg | ||
S. Skorsetz | |||
A. Ziem |
Spielstatistik
Tore
2x Erik Glatzer, Christopher Focke, Ronny SchulzeAssists
2x Ronny Schulze, Idris AbdulazisGelbe Karten
Stefan Fahlenberg, Eddy da CostaZuschauer
10Torfolge
0:1 (10') | Ronny Schulze (Idris Abdulazis) |
1:1 (35') | Eintracht Falkensee |
1:2 (61') | Christopher Focke (Ronny Schulze) |
1:3 (76') | Erik Glatzer |
1:4 (79') | Erik Glatzer (Ronny Schulze) |
2:4 (82') | Eintracht Falkensee |
3:4 (89') | Eintracht Falkensee |
SpG Loktoria auch in Falkensee nicht zu stoppen!
Bei Eintracht Falkensee gewinnt die SpG Lok/Viktoria Brandenburg 4:3. Schaut man auf die Tabelle, so war die Rollenverteilung klar. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie und sie wurden dieser Rolle zunächst gerecht. Man ließ Ball und Gegner laufen und ging folgerichtig in der 10. Minute in Führung. Idris Abdulaziz setzte seinen Sturmpartner Ronny Schulze gut in Szene, der aus 16 Metern abzog. Eintracht Torwart Robin Bolze parierte zunächst, aber gegen den Nachschuss des Brandenburger Torjägers war er dann machtlos. Die Gäste blieben spielbestimmend. In der 17. Minute kam Eintracht zur ersten Möglichkeit durch Dustin Kluge, der plötzlich allein vor Loktoria Keeper Alex Ziem auftauchte, aber am glänzend haltenden Schlussmann scheiterte. Dies schien wie ein Weckruf für Falkensee zu sein, welche nun munter mitspielten und aus einer sicheren Abwehr immer wieder konterten. Chancen gab es jetzt auf beiden Seiten. Romano Zander scheiterte in der 25. Minute am erneut stark reagierenden Alex Ziem. Im Gegenzug versuchte es Ronny Schulze mit einem Heber aus 20 Metern über den Torwart…. aber auch über das Tor. In der 35. Minute sorgte eine Fehlerkette der SpG dafür, dass Dustin Kluge völlig frei vor dem Brandenburger Torwart auftauchte und die Kugel zum 1:1 versenkte. Bis zur Pause scheiterte Erik Glatzer aus guter Position am Eintracht Torwart und auf Seiten der Eintracht hatte Kai Luan Manske die Führung auf dem Fuß, bzw. auf dem Kopf, als er aus 2 Metern über das Tor köpfte. So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 49. Minute tauchte Alex Ziem ab und hielt einen guten Flachschuss von Dorian Wolf fest. Drei Minuten später lief Ronny Schulze allein auf den Falkenseer Torwart zu, scheiterte aber an diesem. In der 61. Minute gingen die Gäste in Führung. Bei einem Konter der Gäste spielte Ronny Schulze auf Christopher Focke, der aus 20 Metern zum 2:1 einnetzte. Jetzt sahen die wenigen Zuschauer die stärkste Phase der Havelstädter. In der 76. Minute sah Erik Glatzer, dass der Torwart zu weit vor dem Tor stand und überwand diesen mit einem tollen Heber aus 25 Metern. Nur 3 Minuten später war Erik Glatzer erneut zur Stelle. Ronny Schulze setzte sich gut durch, legte quer auf Glatzer, der mit einem satten Schuss zum 4:1 für die Vorentscheidung sorgte. Im Gefühl des sicheren Sieges verabschiedeten sich einige Brandenburger gedanklich schon in die Kabine. Vor allem in der Hintermannschaft der Gäste ging es nun vogelwild zu. Ganz schwaches Zweikampfverhalten führte in der 82. Minute zum 4:2 Anschlusstreffer durch Lars Bettermann, der die Kugel aus 20 Metern unter die Latte knallte. Loktoria konnte den Schalter nun nicht mehr umlegen und Eintracht witterte Morgenluft. In der 88. Minute lenkte Alex Ziem einen satten Schuss von Marc Ritter mit einem super Reflex um den Pfosten. Die anschließende Ecke bekam die SpG Abwehr trotz vieler Versuche nicht aus dem Gefahrenbereich geschlagen, so dass erneut Lars Bettermann aus dem Gewühl heraus den Ball über die Linie zum 4:3 drückte. Die Gäste taumelten nun, fielen aber nicht. Eintracht rannte zwar an, aber mit Glück retteten die Havelstädter den knappen Vorsprung ins Ziel. Lok/Viktoria schaffte den 5. Sieg in Folge und festigte den 2. Tabellenplatz.
Quelle: Michael Schumann