SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse West
1. Spieltag - 23.08.2014 15:00 Uhr
ESV Lok Potsdam   SG Lok Brandenburg
ESV Lok Potsdam 2 : 6 SG Lok Brandenburg
(2 : 3)

Spielstatistik

Tore

4x Julian Schwandt, Chris Mahnke, Ronny Schulze

Assists

Alexander Ziem, Steve Breuer, Eugen Klassen, Ronny Schulze, Dennis Rölleke

Gelbe Karten

Fabian Dahms, Chris Mahnke, Julian Schwandt

Zuschauer

80

Torfolge

1:0 (15')ESV Lok Potsdam
1:1 (29')Julian Schwandt per Weitschuss
1:2 (39')Julian Schwandt (Ronny Schulze)
2:2 (40')ESV Lok Potsdam
2:3 (45')Julian Schwandt (Eugen Klassen)
2:4 (57')Ronny Schulze per Weitschuss (Alexander Ziem)
2:5 (83')Julian Schwandt (Steve Breuer)
2:6 (90')Chris Mahnke (Dennis Rölleke)

Starker Saisonauftakt unserer 1. Männer

Die SG Lokomotive Brandenburg hat in der Landesklasse West einen hervorragenden Saisonstart hingelegt. Beim Aufsteiger Lok Potsdam siegte die Gutschmidt-Elf am Ende völlig verdient mit 6:2 (3:2). Die Treffer für die Brandenburger vor 80 Zuschauern erzielten Julian Schwandt (4), Ronny Schulze und Neuzugang Chris Mahnke.

„Mit dem Auftreten meiner Elf in der ersten Hälfte war ich total zufrieden. Leider haben es meine Spieler versäumt, drei, vier klare Möglichkeiten in weitere Treffer umzumünzen. Im zweiten Durchgang haben wir dann Lehrgeld bezahlt“, so Heimcoach Christoph Ragowski nach dem Spiel. Gästetrainer Ralf Gutschmidt zum Spiel seiner Elf: „Wir haben es den Hausherren in der Anfangsphase der Begegnung viel zu einfach gemacht. Wir haben uns viel zu wenig bewegt, dadurch kam der ESV zu guten Chancen. Positiv an der ersten Halbzeit war aber, dass wir mit einer 3:2-Führung in die Kabine gegangen sind. In der zweiten Hälfte war bei uns eine gewisse Steigerung zu sehen, ich bin aber der Meinung, dass war noch lange nicht das Potential, was mein Team inne hat.“
Die Hausherren fanden deutlich besser ins Spiel, bei den Gästen aus Brandenburg, die mit einem 4-3-3-System begannen, stimmte lange Zeit die Zuordnung nicht. So war es auch, als Oliver Pecher aus Nahdistanz die Landeshauptstädter in Führung brachte – 1:0 (16.). Nur zwei Minuten danach hatte der schwer in den Griff zu bekommende ESV-Stürmer Adrian Blei die große Möglichkeit zum 2:0, doch er scheiterte aus sechs Metern am stark reagierenden Alexander Ziem. Ziem zog nur kurze Zeit später auch Oliver Pecher den Zahn, als der Torschütze ebenfalls im Lokkeeper seinen Meister fand (22.). „Die Mannschaft konnte sich bei ihrem Torwart bedanken, dass der so einen starken Tag erwischt hatte“, so Gutschmidt. Nach einem Abwehrfehler schnappte sich Julian Schwandt den Ball und jagte das Leder mit einem Schuss in den linken Winkel von der Strafraumgrenze aus zum 1:1 ins Netz (30.). Vier Minuten später hatte Schwandt viel Pech, als sein Freistoß aus 22 Metern an die Latte klatschte. Auf der Gegenseite stand abermals Blei im Fokus, doch sein artistisch aussehender Volleyschuss ging aus sechs Metern deutlich über´s Tor (36.). Nach einer Kopfballverlängerung von Ronny Schulze zu Schwandt, erzielte dieser mit einem strammen Schuss in die kurze Ecke für Führung für die Brandenburger (38.). Doch nur eine Minute später konnte Marten Strehl nach einem unnötigen Ballverlust zuvor von Lok-Kapitän Erik Weber den Ausgleich markieren. In der letzten Minute der ersten Hälfte brachte Eugen Klassen einen Freistoß flach in den 16er des ESV, am langen Pfosten lauerte abermals Schwandt, der mit seinem dritten Tor die 3:2-Pausenführung für seine Farben besorgte.
Im zweiten Durchgang hatte sich Lok endlich gefunden, nennenswerte Möglichkeiten der Gastgeber gab es nicht mehr zu verzeichnen. Sieben Minuten waren gerade erst gespielt, da gelang Ronny Schulze nach einem langen Abschlag von Ziem mit einem präzisen Rechtsschuss aus 14 m in die linke Ecke das wichtige 4:2. In der Schlussphase der Begegnung machten die Brandenburger den Deckel drauf. Erst war es wiederum Schwandt, dem nach Zuspiel von Steve Breuer das 5:2 gelang, und zu guter Letzt war es in der Schlussminute Sommerneuzugang Chris Mahnke, der sich für ein starkes Spiel mit dem Tor zum 6:2-Endstand belohnte.
Am kommenden Samstag empfängt Lok auf dem Sportplatz Johannisburger Anger um 15 Uhr Fortuna Babelsberg, Lok Potsdam muss nach Meyenburg reisen.
Lok Potsdam: Dahms, Pecher, Kanitz (54. Hubig), Elsner, Spitzer (74. Thoms), Blei, Carlin, Strehl, Mikolaschek, Weber, Kleßen (68. Matz)
Lok Brandenburg: Ziem, Weber, Breuer, A. Klassen, Dahms, E. Klassen, Radon, Mertens (53. Rölleke), Mahnke, Schwandt (84. Fochtmann), Schulze (69. Busch)