SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse West
18. Spieltag - 15.03.2014 15:00 Uhr
Eintracht Friesack   SG Lok Brandenburg
Eintracht Friesack 1 : 3 SG Lok Brandenburg
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Julian Schwandt, Eugen Klassen, Ronny Schulze

Assists

2x Alexander Mertens, Erik Weber

Gelbe Karten

Florian Linke, Dennis Beyer

Zuschauer

65

Torfolge

0:1 (03')Eintracht Friesack
1:1 (23')Eugen Klassen per Weitschuss (Erik Weber)
1:2 (80')Ronny Schulze (Alexander Mertens)
1:3 (90')Julian Schwandt (Alexander Mertens)

Lok mit gutem Rückrundenstart

Mit einem 3:1 (1:1)-Sieg bei Eintracht Friesack ist der Rückrundenstart für die Landesklassenkicker der SG Lokomotive Brandenburg optimal gelungen. „Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, mit dem Spiel meiner Mannschaft eher nicht“, so Lok-Coach Ralf Gutschmidt.
Vor 65 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion hatten beide Teams im Vorfeld der Begegnung mit erheblichen Besetzungsproblemen zu kämpfen. Die Hausherren mussten auf Michael Ambrozik und Dennis Bernhardt (private Gründe), Felix Wolgethan (verletzt) und auf Kapitän Roberto Meinecke sowie Christof Müller (beide im Urlaub) verzichten. Nicht viel besser sah es bei den Havelstädtern aus. Mit Claudio Fidomski und Mathias Heinemann (verletzt), Danny Busch (gesperrt), Steve Breuer, Alex Klassen, Tobias Liepe und Patrick Prüfert (krank) fehlten gleich sieben Stammspieler bei diesem richtungsweisenden Abstiegsduell.
Den deutlichen besseren Start erwischte die Elf von Trainer Siegfried Meinecke. Die etwa 30 mitgereisten Lok-Fans hatten es sich gerade auf ihren Plätzen auf der schmucken Haupttribüne gemütlich gemacht, da klingelte es auch schon im Kasten von Keeper Stephan Krüger. Eine genaue Hereingabe von der rechten Seite durch Jeffrey Kniestedt drückte der am langen Pfosten lauernde Nils Thiemann bereits nach drei Minuten über die Linie. Es dauerte 25 Minuten, ehe die Gäste sich von diesem Schock erholt hatten. Nik Mahlow probierte es in dieser Zeit einige Mal aus der Distanz, doch seine Schüsse gingen jeweils deutlich am Tor von Stefan Thomas vorbei (12., 19., 22., 24.). Besser machte es da sein Mittelfeldkollege Eugen Klassen. Nach einem Zuspiel von „Abwehrboss“ Erik Weber zog Klassen mit links von der Strafraumkante ab. Sein „Geschoss“ schlug unhaltbar für Thomas links unten zum Ausgleich ein – 1:1 (34.). Bis zur Pause gab es auf beiden Seite keine nennenswerten Möglichkeiten zu verzeichnen.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren viel Glück., dass der Schuss von Nik Mahlow aus 18 Metern knapp am rechten Dreiangel vorbei flog (51.). Auf der Gegenseite hatte nach einem schnellen Gegenstoß über die rechte Seite Kniestedt die Führung für seine Farben auf dem Fuß. Zum Glück für Lok ging sein Schuss aus spitzem Winkel an das rechte Außennetz (58.). In dieser spielentscheidenden Phase hielt Keeper Krüger mit einigen starken Paraden die Brandenburger weiterhin in der Partie (61., 65., 73.). Zehn Minuten vor dem Abpfiff stand Ronny Schulze da, wo ein Stürmer stehen muss. Am langen Pfosten lauernd drückte er das Leder nach einem Freistoß vom sehr stark spielenden Alexander Mertens zum viel umjubelten 2:1 aus drei Metern über die Linie. Für Schulze war es bereits der sechste Saisontreffer. In der Nachspielzeit einer fairen Partie ( 4 x Gelb), die Schiedsrichter Ingo Stolz voll im Griff hatte, servierte erneut Mertens eine Ecke mit viel Schnitt in den Strafraum. Thomas ließ den Ball nach vorn klatschen, genau vor die Beine von Julian Schwandt. Dieser ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und „nagelte“ aus elf Metern den Ball zum 3:1-Endstand in die Maschen.
Friesack hängt mit 16 Zählern weiterhin auf dem 12. Tabellenplatz, der den Abstieg in die neu gegründete Kreisoberliga bedeuten würde, fest. Lok hingegen verbesserte sich mit jetzt 20 Zählern auf den 10. Rang. Am kommenden Samstag müssen die Friesacker bei Eiche Weisen antreten, die Lok-Elf empfängt auf dem Platz am Johannisburger Anger zum Derby den SV Kloster Lehnin.
Eintracht: Thomas, Heckert (65. Lähns), Kurtz, Stolle, Röder, Hädelt (85. M. Wohlgethan), Thiemann, Nehls (52. Drewetzki), Hohmann, Bialosscek, Kniestedt
Lok: Krüger, Weber, Beyer, D. Mahlow, N. Mahlow, Mertens, Radon, E. Klassen, Schulze, Schwandt, Linke