SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse West
5. Spieltag - 14.09.2013 15:00 Uhr
SG Lok Brandenburg   FSV Veritas
SG Lok Brandenburg 4 : 0 FSV Veritas
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Julian Schwandt, Nick Mahlow, Alexander Mertens

Assists

Danny Busch, Alexander Mertens, Dennis Beyer, Marko Radon

Gelbe Karten

Danny Busch, Nick Mahlow, Eugen Klassen, Alexander Mertens

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (36')Julian Schwandt per Elfmeter (Alexander Mertens)
2:0 (41')Nick Mahlow per Weitschuss (Danny Busch)
3:0 (86')Alexander Mertens (Dennis Beyer)
4:0 (90')Julian Schwandt (Marko Radon)

Wichtiger Heimsieg gegen den Tabellendritten

Die 1. Männer haben das heutige Heimspiel gegen den Tabelllendritten FSV Veritas Wittenberge/Breese deutlich mit 4:0 (2:0) gewonnen. So deutlich, wie es das Ergebnis nach 90 Minuten aussagte, verlief die Partie vor 50 Zuschauern bei weitem nicht. Die Gäste aus der Prignitz zeigten eine ganz starke Partie und mussten dabei ab der 24. Spielminute mit einem Mann weniger spielen, denn Marc Michitsch sah nach einem Handspiel auf der Linie vom gut pfeifenden Schiedsrichter Pascal Kuhle völlig zurecht die Rote Karte gezeigt.

In der Anfangsphase sahen die Zuschauer eine rassige Landesklassenpartie, mit Torchancen auf beiden Seiten. Bereits nach fünf Minuten ging ein Schuss von Michitsch nur knapp am Lok-Tor, in dem diesmal Christopher Kullack stand da Stammkeeper Stephan Krüger verhindert war., nur knapp vorbei. Auf der Gegenseite stellte ein Freistoß von Eugen Klassen Marx im FSV-Tor vor keine größeren Probleme (7.). Nach 17 Minuten musste sich Kullack das erste Mal so richtig lang machen, als er einen Distanzschuss von Münster mit einer reaktionsschnellen Parade noch zur Ecke lenken konnte (17.). Nur drei Minuten später wäre auch Kullack ohne jegliche Abwehrmöglichkeit geblieben, doch der Schuss erneut von Michitsch sprang vom linken Innenpfosten zurück ins Feld. Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, hätten die Gäste aus dem Norden Brandenburgs mit diesem Schuss die Führung erzielt. Nach einer Ecke von Alexander Mertens punktgenau auf den Kopf von Julian Schwandt wehrte Michitsch den anschließenden Kopfball von Schwandt auf der Grundlinie stehend mit den Händen ab. Schieri Kuhle zeigte Michitsch die Rote Karte, Schwandt verwandelte den folgenden Handelfmeter sicher unten rechts zur bis dato doch schmeichelhaften Führung für die Hausherren - 1:0 (36.). Noch vor der Pause gelang Nick Mahlow nach vorherigem Pass von Busch die 2:0-Pausenführung, nachdem der Mittelfeldspieler sich gut durchgesetzt hatte und mit einem strammen Rechtsschuss in die lange Ecke Marx ohne jegliche Abwehrchance ließ - 2:0 (44.).

Nach dem Seitenwechsel rieben sich die 50 Zuschauer verwundert die Augen. Nicht die mit einem Mann mehr agierende Elf bestimmte das Geschehen auf dem Platz, nein, im Gegenteil, Veritas setzte die Hausherren mit viel Kampf und Laufbereitschaft in der eigenen Hälfte fest. Bei Lok lief in dieser Phase überhaupt nichts zusammen, Kullack hielt seine Mannschaft mit einigen tollen Paraden im Spiel. Die stärkste zeigte Kullack, als er einen 25-Meter-Schuss von Bober noch aus dem linken Dreiangel "fischen" konnte (57.) Zehn Minuten später war es abermals Bober, der einen Freistoß aus 18 m nur knapp übers Tor setzte. Auch Münster schaffte es nicht, einen Kopfball aus drei Metern im Lok-Tor unterzubringen (72.). Als die Gäste in der Schlussphase alles nach vorn warfen, konterten die Hausherren eiskalt. Erst setzte der eingewechselte Beyer Mertens mit einem Steilpass hervorragend in Szene, so dass der Mittelfeldspieler nicht viel Mühe hatte, das Leder an Marx vorbei zum vorentscheidenden 3:0 einzuschieben (86.). Dann war es der ebenfalls eingewechselte Radon, der sich schön über rechts durchtankte. Seine Hereingabe ließ Schulze gekonnt durch und Schwandt stellte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze den 4:0-Endstand her.

Fazit: Lok musste sich den Sieg hart erkämpfen. Der FSV Veritas Wittenberge/Breese zeigte eine ganz starke Partie und muss sich auf dem Heimweg mehrmals gefragt haben, warum sie mit leeren Händen den Sportplatz am Johannisburger Anger verlassen haben.