SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse West
16. Spieltag - 21.02.2015 14:00 Uhr
SG Lok Brandenburg   ESV Lok Potsdam
SG Lok Brandenburg 2 : 1 ESV Lok Potsdam
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Steve Breuer, Julian Schwandt

Assists

Steve Breuer, Daniel Mahlow

Gelbe Karten

Marko Radon, Daniel Mahlow

Zuschauer

51

Torfolge

1:0 (24')Steve Breuer (Daniel Mahlow)
2:0 (45')Julian Schwandt (Steve Breuer)
2:1 (90')ESV Lok Potsdam

Erfolgreicher Rückrundenauftakt

Rückblick
21.02.2015
SG Lok Brandenburg
2
ESV Lok Potsdam
1
Vorschau
28.02.2015
15:00
Fortuna Babelsberg
SG Lok Brandenburg
Rückblick
FSV Babelsberg 74 Herren, Sa. 14.02. 13:30 Uhr
FSV Babelsb. vs. Lok Branden. 2:0
Heute
Herren
SG Lokomotive Brandenburg ESV Lokomotive Potsdam
Lok Branden. Lok Potsdam
2 Ende
++LIVE++ 1
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Vorschau
VfL Nauen II Herren, So. 22.02. 15:00 Uhr
Lok Branden. II vs. VfL Nauen II
Fortuna Babelsberg Herren, Sa. 28.02. 15:00 Uhr
Fortuna Babg vs. Lok Branden.
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Erfolgreicher Rückrundenauftakt
21.02.2015 - Oliver Schwandt
Erfolgreicher Rückrundenauftakt

Nach zwei Heimniederlagen in Folge konnte die SG Lokomotive Brandenburg am heutigen Samstagnachmittag endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Auf dem Sportplatz Johannisburger Anger besiegte die Elf von Trainer Ralf Gutschmidt vor 51 Zuschauern Lokomotive Potsdam knapp mit 2:1 (2:0).

„Wichtig war es für uns, mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern zu können. Mit der Leistung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden, sie hat die geforderten Vorgaben sehr gut umgesetzt. Leider haben wir unsere Konter nicht eiskalt genutzt, sonst hätten wir ein, zwei Tore mehr erzielt“, so Lok-Coach Ralf Gutschmidt. „Im Nachhinein muss ich sagen, war unsere taktische Aufstellung in der ersten Halbzeit mein Fehler. Wir haben uns einfach zu tief gestellt und Brandenburg das Spiel machen lassen. Ich denke, bei meinen Männern war zudem noch die hohe Hinspielniederlage im Kopf, wo wir Lehrgeld bezahlt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir durch unser Mittelfeldpressing deutlich offensiver gespielt und besser in die Partie gefunden. Man darf aber auch nicht vergessen, wenn der Gegner mit 2:0 führt investiert er deutlich weniger als zum Beispiel bei einem 0:0. Mir hat extrem bei Brandenburg der Kampfgeist gefallen. Speziell in Hälfte zwei war ich aber auch mit dem Einsatz bei meinem Team ebenfalls zufrieden“, schätzte Gästetrainer Christoph Rogowski die 90 Minuten ein.
Die Landeshauptstädter standen wir zuvor schon erwähnt im ersten Durchgang sehr kompakt und ließen so Tormöglichkeiten für die Hausherren so gut wie überhaupt nicht zu. Es dauerte bis zur 25. Spielminute, ehe der erste wirklich gefährliche Angriff die Führung für die Brandenburger brachte. Nach einer Kombination über die rechte Seite spielte Chris Mahnke, der diesmal für den verletzten Furch als Stürmer aufgeboten wurde, das Leder steil zu Daniel Mahlow. Der Mittelfeldspieler bediente mit einem genauen Zuspiel den im Sturmzentrum lauernden Steve Breuer, der mit einem Hackentrick die Pille in die lange Ecke versenkte – 1:0 (25.). Dieser sehenswerte Treffer war zugleich das erste Saisontor für den Abwehrrecken. Breuer war auch am zweiten Tor beteiligt. In der Schlussminute bediente er mit einem Steilpass Julian Schwandt, der mit einem Flachschuss aus 12 Metern Falko Dahms im Gästetor keine Abwehrmöglichkeit ließ – 2:0 (45.). Von den Gästen war außer einem Distanzschuss von Hadrath aus 30 Metern, der deutlich über die Kiste ging, in Hälfte eins überhaupt nichts zu sehen.
In den zweiten 45 Minuten beschränkte sich die Heimelf mit der deutlichen Führung im Rücken auf Konterfußball, der aber keinen weiteren zählbaren Erfolg brachte. Aber auch die Potsdamer konnten sich trotz deutlicher Überlegenheit keine klaren Möglichkeiten herausspielen. Ein harmloser Schuss von Carlin, für den Krüger nur ein harmloses Lächeln übrig hatte, und einem Volleyschuss von Mantei, der etwa vier Meter am Tor rechts vorbei ging, war nicht zu verzeichnen. So musste der nicht immer sehr sattelfeste Schiedsrichter mit einer klaren Fehlentscheidung mithelfen, damit die Rogowski-Truppe wenigstens mit einem Ehrentor im Gepäck nach Hause fahren konnte. Bei einem Laufduell in der letzten Spielminute trat Gästeangreifer Mantei 17 Meter vor dem Tor der Brandenburger Daniel Mahlow in die Hacken. Dafür gab Referee Steffen Kuligowski völlig unverständlich Freistoß für Potsdam. Obendrauf sah Mahlow noch den gelben Karton. Krüger ließ den anschließenden Freistoß nach vorne prallen und der aufgerückte Abwehrspieler Marian Elsner hatte nicht viel Mühe, das Leder aus zwei Metern zum 2:1-Endstand über die Linie zu drücken. „Ich hätte in dieser Szene sogar Offensivfoul gepfiffen“, so Rogowski, der ebenfalls bei einigen krassen Fehlentscheidungen mit der Leistung des Schiedsrichterkollektivs haderte.
Lok: Krüger, Dahms, Prüfert, Breuer, Radon, Weber, Mahnke (81. Schulze), Schwandt, Klassen, N. Mahlow, D. Mahlow (81. Linke)
Potsdam: Dahms, Steffen, Carlin, Strehl, Hubig (81. Matz), Thoms (81. Wägner), Pecher, Mantei, Elsner, Hadrath, Blei