SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse West
29. Spieltag - 14.06.2014 15:00 Uhr
VfL Nauen   SG Lok Brandenburg
VfL Nauen 1 : 1 SG Lok Brandenburg
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Julian Schwandt

Assists

Alexander Mertens

Gelbe Karten

Alex Klassen, Alexander Mertens

Zuschauer

74

Torfolge

1:0 (62')VfL Nauen
1:1 (67')Julian Schwandt per Kopfball (Alexander Mertens)

Lok holt Punkt in Nauen

Im letzten Auswärtsspiel der Saison kam die SG Lokomotive Brandenburg beim Tabellenvierten VfL Nauen nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. „Das Unentschieden geht in Ordnung“, sagte Lok-Coach Ralf Gutschmidt. Sein Gegenüber, Wladimir Siverin, war nach dem Abpfiff der gleichen Meinung: "Das war ein gerechtes Ergebnis. Lok Brandenburg gehört für mich zu den besten Mannschaften in unserer Staffel. Wir brauchen jetzt im letzten Saisonspiel auswärts in Weisen noch einen Punkt, dann sind wir Vierter. Mehr war für uns in dieser Saison nicht drin.“

Vor 74 Zuschauern fanden die Gastgeber gegen tief stehende Gäste, bei denen kurz vor dem Anpfiff noch Steve Breuer verletzungsbedingt passen musste, überhaupt nicht in die Partie. Aber auch Lok brachte nach vorn nicht allzu viel zu Stande, unter anderem auch, weil die Mittelfeldregisseure Eugen Klassen und Nick Mahlow nicht ihren besten Tag erwischten. Zwar holten die Havelstädter in Hälfte eins sechs Ecken heraus, die aber alle nichts einbrachten. Bereits nach 20 Minuten hätte Malte Seegebarth vorzeitig Duschen gehen müssen. Mit beiden Beiden voraus „säbelte“ er Ronny Schulze von hinten die Beine weg. Warum ihn der sehr schwach pfeifende Schiedsrichter Michael Path aus Perleberg nicht regelkonform mit Rot vom Platz schickte, wird wohl ewig sein Geheimnis bleiben. Die größte Möglichkeit für Lok vergab Ronny Schulze. Nach einem Ballverlust im Vorwärtsgang des VfL schnappte sich der Stürmer und lief allein auf Enrico Czerwonatis im Tor der Hausherren zu. Anstatt den besser postierten Stürmerkollegen Julian Schwandt anzuspielen, machte es Schulze alleine. Seinen halbhohen Schuss konnte Czerwonatis jedoch mit Leichtigkeit parieren (31.). Auf der Gegenseite konnte Krüger einen 20-Meter-Schuss von Sebastian Luczka zur Seite abwehren (35.).
Im zweiten Durchgang machte es Luczka deutlich besser, als er nach einem Abwehrfehler der Lok-Deckung mit einem Linksschuss an den rechten Innenpfosten seine Farben in Führung brachte (62.). Dann stand erneut Schiedsrichter Path im Fokus. Nach einem klaren Foul vom zu spät kommenden VfL-Kapitän René Kalbitz an Ronny Schulze im Strafraum blieb seine Pfeife einfach stumm. Erneut eine klare Fehlentscheidung des Perlebergers, die er aber nicht nur zu Gunsten der Heimmannschaft fällte. Auch die Nauener haderten mit vielen Fehlentscheidungen des Referees. So musste eine weitere Ecke zum Ausgleich helfen. Mertens jagte das Leder von der rechten Seite mit viel Schmackes in den 16er, Julian Schwandt setzte sich erfolgreich gegen Kalbitz im Kopfballduell durch und ließ Czerwonatis keine Abwehrmöglichkeit – 1:1(67.). Nach einer Flanke von Eugen Klassen wäre Schwandt fast noch der Siegtreffer gelungen, doch mit einer sehr starken Parade konnte Czerwonitis den Kopfball des Lok-Stürmers gegen die Laufrichtung noch aus der Ecke kratzen (79.). So blieb es beim gerechten Remis, mit dem beide Teams durchaus leben können. Nauen verteidigte erfolgreich den 4. Rang, Lok kann mit Platz fünf als Aufsteiger ebenfalls sehr gut Leben.