Steffen Baumann ist ab sofort Trainer der Männer der SpG Lok/Viktoria
Martin Dimitrov, 03.08.2023
Mit der neuen Fußballsaison geht die Spielgemeinschaft Lok/Viktoria Brandenburg auch mit einem neuen Trainer an der Start. Doch ein Unbekannter ist der nicht. Mit dem Trainingsauftakt übernahm Steffen Baumann die Geschicke des in der 1. Kreisklasse spielenden Männerteams. Aber er wird nicht allein da sein. Ihm zur Seite steht weiterhin Michael Schumann als Mannschaftsleiter. Ebenso wird er von seinem Vorgänger Ronny Schulze unterstützt, der aber dieses Amt mit seiner Wahl zum Vereinspräsidenten von Lok abgab.
„Wir wollen erst einmal an die Leistungen der Rückrunde in der letzten Saison anknüpfen. Wir hatten einen sehr schweren Start, mit sehr vielen Spielerausfällen. Aber in der Rückrunde haben wir uns dann total gesteigert. Am Ende waren wir drittbeste Mannschaft“, freut sich Steffen Baumann. Er wird auch zum Jahresende hin einen Trainerlehrgang belegen, um dann die C-Trainerlizenz zu erwerben. Bislang stehen ihm und seinem Mannschaftsleiter 21 Spieler für die kommende Saison zur Verfügung. Im besten Fall will das Trainergespann einen Kader von 25 Spielern haben. „Daran arbeiten wir noch“, so Michael Schumann.
Der Mannschaftsleiter gehört übrigens zu den Gründern der Spielgemeinschaft mit Viktoria. „ Ich habe die Spielgemeinschaft damals mit ins Leben gerufen und habe auch viele Gespräche zwischen Lok und Viktoria geführt. Seitdem bin ich auch Mannschaftsleiter“, berichtet Schumann. Zuerst kümmert er sich aber um alles, rund um die Mannschaft. ,,Der Trainer soll trainieren und ich mache alles andere, versuche die Mannschaft, die Spieltage zu organisieren und die Fahrten“, so der Mannschaftsleiter weiter. Wenn aber der Trainer selbst auf den Platz stehen muss und spielt, dann steht Michael Schumann als Trainer an der Seite. „Das habe ich ja zuvor auch schon gemacht, wenn unser Ronny gespielt hat“ erklärt er.
Für die Spielgemeinschaft stellte sich die Frage der Trainersuche, als Ronny Schulze zum Vereinspräsidenten gewählt wurde. „Wir hatten mehrere Varianten, aber die wollten alle Geld. Wir haben aber als Spielgemeinschaft gesagt, wir machen das nicht. Hier macht mit, wer Lust hat und wir können auch nicht mit Geld herumwerfen. Dafür sind wir einfach zu klein“, berichtet Ronny Schulze.
Es wurde lange überlegt. Zum Schluss sind die Verantwortlichen mit Steffen Baumann ins Gepräch gekommen. „Er ist ja auch schon lange im Verein. Er kennt die Mannschaft besonders gut, kann alles am besten einschätzen. Da haben wir das Gespräch gesucht und das ist positiv verlaufen. Was uns sehr gefreut hat, weil wir sonst erst einmal da gestanden und überlegt hätten, wie wir das überhaupt machen, so Schulze weiter.
Quelle:Rüdiger Böhme - Meetingpoint BRB
